Der Oberheim OBX wurde als einer der ersten komplett speicherbaren analog Synthesizer 1979 auf der Namm vorgestellt. Er gehört sicherlich zur klanglichen Elite aller analogen vintage Synthesizer. Wie schön, für alle die sich so ein Traumgerät nicht leisten können, dass es nun eine kostenlose VST Version davon gibt. Du findest sie hier zum Download …
Als Hardwareliebhaber, und Freund von vielen Knöpfen und perfekter Haptik wundert man sich ein wenig über das mehr werden von Software basierten Modularsystemen. Ev. zu Unrecht – denn diese bieten kreative Klanggestaltung ohne das Bankkonto bis zur Erschöpfung zu schröpfen, da Eurorackmodule ja nicht gerade zu Schnäppchenpreisen zu haben sind.
Ableton Push z.B. eignet sich als Controller mit praktikabler Haptik wunderbar zur Steuerung solcher Plugins.
Die neue Softube Modular Audiosoftware, welche die allseits bekannten Doepfer A100 Module beinhaltet und mit weiteren z.B. Intellijel ergänzt werden kann, steht nun dem seit Jahren bekannt und bewährten Native Instruments Reaktor gegenüber. Beide Hersteller sind bekannt für hervorragende Audioverarbeitung und guten Klang. Da ich aber aus Hardwaresicht das Problem kenne „ah… jetzt hätte ich doch gerne die Funktion X gepatchted … aber leider fehlt mir das Modul noch in meinem System“ finde ich bei genauerem Hinsehen das Softtube Modularsystem doch recht eingeschränkt im Gegensatz zu Native Instruments Reaktor 6. Die Möglichkeit von Reaktor sind so vielfältig, ohne dass neue Module hinzugekauft werden müssen – vom Sound ganz zu schweigen! Zusätzlich ist die Vielfalt des Native Instruments User Forums umwerfend! Viele, viele von Usern entwickelte Blocks (Mudule) erfreuen das Musikerherz! Aber überzeugt Euch selbst! Ich habe mal ein paar spannende Videos zusammengestellt:
His real name is Serge Collin. He comes from Montreal. And he is, alongside Rod Modell, the best dub techno artist since Basic Channel left the style they created to drift on Reggae territory. Atheus on Discogs …
Um analogen Dronesound zu gestalten eigenet sich bestens die Doepfer A-128 Filterbank. Die Anwendung des A-135-1 Voltage Controlled Mixers und des A-144 Morphing Controller ermöglicht die stufenlose Überblenden von 4 Audiosignalen und Steuerung mit CV. Wunderbare Drone Soundscapes entstehen bei der Benutzung von zwei VCOs. Hier ein schönes Video…
Eurorack Modularsysteme liegen gerade sehr im Trend. Wer einmal eine Weile an einem realen Modulsystem experimentieren durfte, der weiß – die händische Arbeit mit Kablen und Drehpotis ist etwas ganz anderes, als ein softwarebasiertes Modularsystem innerhalb einer DAW. Selbst mit einem guten Controller einfach kein Vergleich! Einen kleinen Einblick in die Modularsystem-Welt vermitteln folgende Videos:
Jetzt denkst Du Dir – yeah … das möchte ich auch? Bei Modulargrid kannst Du Dir einen kleinen- nein, einen großen Überblick über das vielfältiges Angebot an Modulen verschaffen, dass es einem ermöglicht seinen Wunschklangerzeuger selbst zu gestalten. Außer eines VCOs, einer Hüllkurve und, und, und … ist gerade zur Produktion von Dub der Filter von großer Wichtigkeit. Um typische Dub-Stabs zu prduzieren benötigt man selbstverständlich einen CV gesteuerten Filter. Am besten gleich einen Stereofilter. Der RT 451 Radikal Technologies Stereofilter ist hier erste Wahl! Bedienkonzept, technische Möglichkeiten und vor allen Dingen der Klang, überzeugen auf ganzer Linie! Und wer sich kein ganzes Modularsystem leisten kann, der nimmt einfach ein Minicase von Doepfer mit Netzteil und kann so ganz einfach den Filter als externes Effektgerät nutzen. Z.B. Signale über den AUX-Send Regler, oder einer Subgruppe eines Mischpultes durch den Filter schicken.
Eine Bereicherung für alle, die analoge Drumbeats mögen!
Die neue Drum-Machine von Arturia Drumbrute: Der Drumbrute beinhaltet 17 Drum-Instrumente, darunter zwei Kicks, Snare, Clap, Rim / Claves, Closed Hat, Open Hat, je zwei Toms oder Congas, Cymbal, Maracas oder Tambourine, Reverse und einen Sound der sich „Zap“ nennt mit vollwertig analoger Klangerzeugung. Preis 449 Euro
Wer einen E-Bass am Mischpult anschließt kennt das Problem. Wo ist der Bsss? Wo ist der Druck?
Als Hardwarelösung geht für meinen Geschmack nichts über den Tech 21 Sansamp Bass Driver Di (hier der Link zum Hersteller).
Aber auch innerhalb einer DAW kann man kostenlos mit gutem Erfolg mit demTSE BOD v2.1.0 VST Plugin nachhelfen. Da ich sowohl den Bodentreter von Tech 21 habe, wie auch die RBI Rackversion hatte, kann sich sagen, dass sich der Vergleich wirklich hören lassen kann! Ein klasse VST Lösung für die DAW! Hier geht es zum Download …