Mam RS 3 Analog Filter-, Phaser- oder Flangereffekte

Der Mam RS 3 Resonator ist ein analoges Effektgerät (wird nicht mehr gebaut), mit dem sich einzigartige Filter-, Phaser- oder Flangereffekte in Studioqualität erzielen lassen.

Ich verwende es gerne   für Strings, Mellotron Sounds oder andere Synthesizerflächen. Auch ist der RS 3 perfekt geeignet um  digitalen Klangerzeugern mehr Wärme zu verleihen.

Für alle, die die Korg PS-Synthesizer kennen (1978), ist der Resonator sicherlich ein Begriff denn die Schaltung beruht auf derjenigen im Korg PS 3100. Das „Herz“ des Resonators bilden 3 Bandpassfilter mit hoher Resonanz. An sich nichts besonderes, wenn da nicht die Modulationsquellen wären: Sounds werden durch die LFO-Modulation erst richtig lebendig und durch Hinzunahme der Hüllkurven ändert sich der Klang abhängig von der Dynamik des Eingangssignals. Natürlich lässt sich der Klang auch per Hand verändern. Sollte das nicht reichen, steht zusätzlich ein Modulationseingang für externe CV-Spannungen (z.B. von einem Modularsystem) zur Verfügung.

  • Analog Filter-, Phaser- oder Flangereffekte
  • Schaltung beruht auf Korgs Analogsynthesizer PS 3100 aus den 1970er Jahren
  • 3 parallele Bandpassfilter mit variabler Frequenz und mit hoher Resonanz
  • Stereo Panning
  • Modulationseingang für externe CV-Spannungen
  • 3 LFOs
  • LFO Dreieck, Intensität und Geschwindigkeit regelbar
  • 3 Modi ENV Hüllkurvenfolger für jeden Bandpass
  • Hüllkurve (Depth, Decay) in der Polarität umschaltbar
  • Sonstiges: Bypass Schalter, Vol-Regler, Resonance-Mix; Panorama
  • Anschlüsse: Ausgang L/R, Eingang mono, C/V-Eingang
  • Externes Netzteil 12 V AC < 700 mA
  • 19″ 1 HE Rackgehäuse

Hier findest Du die MAM RS 3 Bediengsanleitung.

 

Software CV Steuerspannung / Voltage Control DAW In/Out

Du hast einen Synthesizer mit CV Eingang oder analoge Effekt-Hardware und möchtest diese von deiner Digital Audio Workstation ansteuern? Oder CV  vom Synthesizer deiner DAW zuführen, um sie aufzuzeichnen oder zu bearbeiten?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten dies zu bewerkstelligen. Eine davon ist, ein VST Plugin und  dein Audiointerface zu verwenden. Zwei hervorragende (kostenpflichtige) Produkte sind folgende:

Volta  von Motu – hier ein Delamar Bericht …  (neues Browserfenster)

Zwei spannende Videos:

Eine weitere VST Lösung: Silentway von Expert Sleepers – hier ebenfalls ein Delamar Bericht… (neues Browserfenster)

Hier ein umfangreiches Review von Sonicstate über das Silentway Plugin:

Ondes Martenot Vintage Synthesizer

Die Ondes Martenot (Plural; französisch für „Martenot-Wellen“; bei ihrer Vorstellung im Jahre 1928 Ondes Musicales, „Musikalische Wellen“ genannt) sind ein monophones elektronisches Musikinstrument.

Sie wurden von ihrem Namensgeber, dem französischen Musikpädagogen und Radioamateur Maurice Martenot, erfunden, angeregt durch ein Treffen mit dem Erfinder des Theremin, Lev Sergejewitsch Termen, im Jahre 1923. Wie das Theremin beruhen auch die Ondes Martenot auf dem Prinzip des Schwebungssummers, dessen Klang mit elektronischen Filtern verändert werden kann. Das elektronische Tasteninstrument mit 7 Oktaven Umfang wird mit der rechten Hand über ein Manual oder mittels eines Ringes (Glissandi) gespielt, während gleichzeitig mit der linken Hand Dynamik und Klangfarbe gesteuert werden können. Der Ring für Glissandi sitzt auf einem Draht, der parallel zur Tastatur geführt ist. Auf frühen Versionen des Instruments wird die Tonhöhe nur über den Ring gesteuert, die Tastatur diente allein zur visuellen Orientierung. Mit der linken Hand kann der Spieler die Lautstärke regeln und durch Filter die Klangfarbe beeinflussen.

Eine spannende- eine ganz andere Art zu spielen. Ideal für Ambient, Downtempo und Drone Music – und selbstverständlich für Klassik wenn man das Instrument beherrscht! Es gibt auch eine neue, moderne Version – das Tehrevox …

Homemade – Tape Delay -selber bauen

Viele Dub-Musiker wünschen sich ein Roland 201 Space Echo. Aber die Preise für Bandechogeräte  sind in astronomische Höhen gestiegen. Mit ein wenig kreativer Inspiration, einem alten Taperecorder oder Tonbandgerät lassen sich spannende Erfolge erzielen. Es folgt eine Auswahl interessanter Kreationen an selbstgebauten Tape Dealys  …

 

Novation Bass Station Rack Synthesizer

Bassstation Rack – 1996 erschienen. Bis auf die fehlende Tastatur und den erweiterten Speicherplatz ist sie Identisch mit dem Tastaturmodell.

Hier findest Du das Novation Bass Station Manual (Bedienungsanleitung in englisch)…

Wer einenen platzsparenden Rack-Bass-Synthesizer sucht, für den ist die Bassstion immer noch ein empfehlenswerte Option.

OSCILLATOR 1
• Range C-2 to C -7
• Waveform Square, Saw, Pulse
• Master Tune +/-50 cents

OSCILLATOR 2
• Range C-3 to C-10
• Waveform Square, Saw, Pulse
• Semitone Tune +12 semitones
• Detune +/-50 cents
• Range 16′, 8′, 4′, 2′

OSCILLATORS 1 & 2
• Pulse Width Variable depth and source mod

MIXER
• Range Variable mix control between Osc 1 & 2

FILTER
• Cutoff Frequency 5Hz to 10kHz
• Resonance 0 to self-oscillation (24dB)
• Envelope Variable +/- control of LFO Mod Depth
• Cutoff Slope Switchable between 12dB and 24dB

ENVELOPES 1 & 2
• Controls Full ADSR with variable Velocity

TRIGGERING
• Selectable Autoglide, Single & Multi

PORTAMENTO
• Range Auto, 0 to 5 secs ramp time

Hier ein schönes Sounddemo:

Therevox ET-4

Therevox-Synthesizer basieren auf dem Ondes Martenot. Die Ondes Martenot  sind   monophone elektronische Musikinstrumente.  Bei ihrer Vorstellung im Jahre 1928 Ondes Musicales,  wurden sie „Musikalische Wellen“ genannt.

Wie das Theremin beruhen auch die Ondes Martenot auf dem Prinzip des Schwebungssummers, dessen Klang mit elektronischen Filtern verändert werden kann. Das elektronische Tasteninstrument mit 7 Oktaven Umfang wird mit der rechten Hand über ein Manual oder mittels eines Ringes (Glissandi) gespielt, während gleichzeitig mit der linken Hand Dynamik und Klangfarbe gesteuert werden können. Der Ring für Glissandi sitzt auf einem Draht, der parallel zur Tastatur geführt ist. Auf frühen Versionen des Instruments wird die Tonhöhe nur über den Ring gesteuert, die Tastatur diente allein zur visuellen Orientierung. Mit der linken Hand kann der Spieler die Lautstärke.

Therevox baut die moderne Variante dieser fazinierenden Synthesizer – einen ausführlichen Bericht findet man auf Delamar…

Im folgenden Video sieht man ein Orginal Ondes Martenot und hier noch mehr Infos zum vintage Gerät…